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Text File
|
1993-02-24
|
3KB
|
71 lines
Hinweise zu WatchScreen V1.1
============================
WatchScreen funktioniert erst ab OS 2.0 oder höher.
WatchScreen patcht das Betriebssystem insofern, daß alle
»OpenScreen()«-Aufrufe abgefangen werden und stattdessen ein
Fenster geöffnet wird, in dem der Bildschirmmodus einzustellen
ist. So lassen sich ältere Programme mit den neuen Bildschirm-
Modi starten.
Hinweis: Öffnet ein Programm einen Screen entweder über die
OS 2.0-Funktion »OpenScreenTagList()«, fängt WatchScreen
diese nicht ab.
Starten Sie das Programm durch einen Doppelklick. Es erscheint ein
neues Fenster, daß Ihnen anzeigt, daß WatchScreen aktiv ist. Beenden
Sie das Programm, indem Sie das Fenster aktivieren (mit der Maus
anklicken) und <Ctrl C> drücken.
Fängt WatchScreen einen OpenScreen-Aufruf ab, versucht das Programm
zunächst den Modus ausfindig zu machen, in dem der Screen eigentlich
geöffnet werden sollte. Ist der Modus nicht bekannt, zeigt WatchScreen
immer den ersten Eintrag an.
Im Info-Feld werden die Charakteristika des eingestellten Modus angezeigt.
In der obersten Zeile findet man den Namen des Screen-Modus. Darunter
die max. Anzahl der Bitmaps für den Modus. In der dritten Zeile wird
die max. Breite (W) und Höhe (H) dargestellt. Die weiteren Zeilen
geben Auskunft über die Standard- bzw. max. Overscan-Dimensionen.
Vier Schalter lassen sich nun einstellen:
Original: Klicken Sie diesen Schalter an, modifiziert WatchScreen
nichts und der Screen wird so, wie ursprünglich vom Programm
vorgesehen, geöffnet.
Normal: Es wird der Screen-Modi genommen, den Sie ausgewählt haben
(ohne Overscan).
Standard Overscan: Der Screen wird im Standard-Overscan geöffnet.
Max. Overscan: Der Screen wird mit max. Overscan geöffnet.
Achtung: Belassen Sie die Anzahl der Bitmaps in der Originalstellung.
Sind alle Einstellungen korrekt, weist man dem Programm mit dem
Schalter »Öffnen« an, den Screen zu öffnen. »Nicht öffnen« dagegen
retourniert dem aufrufenden Programm Null.
Neu ab Version 1.1
==================
Ab Version 1.1 erzeugt WatchScreen eine Konfigurationsdatei
(s:WatchScreen.config). Wird ein OpenScreen-Aufruf abgefangen,
fragt WatchScreen, ob die vorgenommenen Einstellungen für das
Programm in die Konfigurationsdatei aufgenommen werden sollen.
Wird das nächste Mal das Programm gestartet, sucht WatchScreen,
ob für diese Applikation ein Eintrag in der Konfig-Datei vorliegt
und öffnet den Screen in den abgespeicherten Einstellungen.
Um vorgenommen Einstellungen zu löschen, hilft z.Zt. nur eines:
Löschen der Konfigurationsdatei.
Was kommt noch?
===============
- Geplant ist, WatchScreen zu einem Commodity umzufunktionieren.
- Löschen beliebiger Einträge in der Konfig-Datei.